Waltershofen bleibt weiterhin über das Maß hinaus verlärmt!
Der Ortschaftsrat Waltershofen hatte Ende 2010 eine Geschwindigkeitsbe- schränkung beim Regierungspräsidium Tübingen gefordert, welche im Januar 2011 abgelehnt wurde.
Wie schon im Dezember 2010 in der SZ berichtet, sind die rechtlichen Mittel ausgeschöpft, da mit der Errichtung des Lärmschutzwalls die Schutzmaßnahmen seitens des Landes erbracht sind.

Trotz der Einhaltung des Appells von BM Krattenmacher an die "Quertreiber", "kühlen Kopf zu bewahren", da ansonsten nur mit "einer Verhärtung der Fronten" zu rechnen sei, gehen die Bürger weiterhin leer aus. Wie der Ende 2010 festgelegte "Weg des Verhandels" von BM Krattenmacher nun aussieht und welcher Erfolg von der erhofften Hilfe von Landtagsabgeordnetem Locherer zu erwarten ist, bleibt für die Bürger spannend. Man hofft, dass vor der Landtagswahl das Gehör der Politiker aus der Region besser ist!
Die Hoffnung, dass die Bepflanzung des Lärmschutzwalls die erhoffte Linderung schafft, darf zumindest bezweifelt werden.
Nun scheint sich der leichtfertige Glaube an "des wird auf jede Fall besser" zu rächen und die "Quertreiber" scheinen mit ihren vorgetragen Zweifeln recht zu behalten. Recht haben sie jetzt schon, da die von den Planungsbehörden für den heutigen Zeitpunkt berechneten Verkehrszahlen, schon längst überholt sind. Nach heutigen Prognosen ist zudem mit weiterhin steigendem Verkehr zu rechnen.
Anstatt im Ortschaft- u. Gemeinderat gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen, ist hier der Weg der Gegensätze das Mittel, welches in hohem Maße genutzt wird. Dieses wird mit Sicherheit nur sehr schwer zum Erfolg führen und daher bleibt es laut!